Sonnen

Sommer, Sonne, Sonnenschein! Endlich ist es soweit – der Sommer ist da. Und weil man nie genug Sonnenschein haben kann, basteln wir uns gleich noch ein paar Sonnen fürs Zimmer. Fehlt nur noch ein Hängematte und die Party kann losgehen!

Styropor-Sonne

Du brauchst:

  • Styroporkugel*
  • gelbe Farbe und Pinsel
  • gelbes Papier oder gelbe Strohhalme
  • Kleber (wenn möglich Heißkleber)
  • evtl. Wackelaugen und Mini-Pompon

So geht’s:

Zunächst einmal musst Du die Styroporkugel mit gelber Farbe anmalen. Da Styropor nicht gerne Flüssigkeiten aufsaugt, kann es sein, dass Du öfters drüber gehen musst. (Oder Du hast eine besser deckende Farbe als ich)

Während Du darauf wartest, dass die Kugel trocknet, schneidest Du aus dem gelben Papier kleine Sonnenstrahlen aus. Willst Du Dir nicht so viel Arbeit antun, kannst Du auch einfach gelbe Strohhalme in kleinere Stücke schneiden. Im Endeffekt hat uns die Sonne mit Strohhalmen aber auch besser gefallen!

Sonnen aus Styroporkugeln

Diese Sonnenstrahlen klebst Du anschließend auf Deine gelbe Sonne. Hierfür empfehle ich Dir die Verwendung von Heißkleber, da es einfach schneller und unkomplizierter geht. Wenn Du ihr noch ein Gesicht geben möchtest, fixierst Du noch Wackelaugen und einen Mini-Pompon auf der Kugel. Dann fehlt nur noch ein lachender Mund und schon scheint eine fröhliche Sonne in Deinem Zimmer.

Teller-Sonne

Du brauchst:

  • Pappteller 
  • gelbe Farbe und Pinsel
  • Stifte oder Wackelaugen, Pompons
  • Schnur
  • Kleber

So geht’s:

Auch hier musst Du zuerst den Pappteller mit gelber Farbe anmalen. Ist dieser trocken, schneidest Du einen ca. 2 cm breiten Kreis aus Deinem Teller aus. Diesen brauchst Du nicht mehr, den äußeren Rand und den inneren Kreis jedoch schon.

Sonnen aus Pappteller

Nun benötigst Du noch ein längeres Stück Schnur; gelb wäre ideal, ist aber kein Muss. Diesen Faden klebst Du nun der Länge nach vom unteren Rand über den mittleren Kreis bis zum oberen Rand. An diesem Faden wird Deine Sonne nicht nur aufgehängt, sondern er ermöglicht auch, dass sich ihr Gesicht dreht. Entweder malst Du eines mit Stiften oder Du klebst Wackelaugen und einen Mini-Pompon auf.

Sonne aus Pappteller

Wenn Du möchtest, kannst Du noch Strahlen aus gelbem Papier ausschneiden und an dem Rand Deiner Sonne fixieren. Wenn Du nun Deine Sonne aufhängst, sollte sich sowohl der äußere als auch der innere Teil bewegen. Dadurch bekommt sie etwas dreidimensionales und sieht viel lebendiger aus!

Sonnen aus Pappteller

Leuchtende Sonnen

Diese Sonnen sind wohl eher etwas für Babys, die dadurch optisch stimuliert werden. Da sie jene noch nicht selbst basteln können, wirst es wohl Du oder ein älteres Geschwisterkind machen müssen.

Du brauchst:

TIPP: Wenn Du Dir kein Transparentpapier kaufen möchtest, kannst Du auch Hefteinbände stattdessen verwenden. Sie sind doch kostengünstiger und in vielen Geschäften erhältlich (vor allem zu Schulbeginn)

So geht’s:

Aus dem Transparentpapier schneidest Du Sonnenstrahlen aus. Diese legst Du dann überlappend zu einem Kreis und fixierst alles mit Klebeband. Durch die Mitte steckst Du anschließend eine Musterbeutelklammer. Diese wiederum befestigst Du an einem Strohhalm.

Sonnen aus Transparentpapier

Wenn Du nun eine Taschenlampe hinter Deine Strahlen hältst und den Strohhalm drehst, sieht es aus, als würde Deine Sonne leuchten. Dein Baby wird aufregt dem Leuchten mit den Augen folgen und dadurch werden Nerven stimuliert.

Taschenlampe leuchtet Transparentpapier an

Bitte niemals direkt in die Augen von Babys oder anderen Menschen leuchten, dadurch kann es zu Schäden im Auge kommen!

TIPP: Das Ganze geht übrigens auch mit Blumen aus Transparentpapier. Hierfür musst Du aus bunten Hefteinbänden Blütenblätter ausschneiden und sonst genau nach demselben Prinzip wie schon bei den Sonnen vorgehen. Als meine Kinder Babys waren, konnten sie gar nicht genug davon bekommen. Das weckt Erinnerungen!

Auf jeden Fall haben wir jetzt dank unserer Basteleien auch an regnerischen Tagen immer freundliche Sonnen bei uns zu Hause.

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