Schnecken

Sie sind wieder da! In unserem Garten! Und sie fressen alles auf, was ihnen unterkommt. Ja, ich spreche von Schnecken! Warum können die nicht wo anders nach Nahrung suchen und ihre Schleimspur hinterlassen? 🙁

Was soll‘s, ich will mich nicht aufregen. Wir basteln uns lieber Schnecken, die nichts auffressen, keinen Schleim hinterlassen und auch noch entzückend aussehen. 🙂

Schnecken

Murmelschnecke

Du brauchst:

So geht’s:

Aus der lufttrocknenden Modelliermasse formst Du einen Schneckenkörper, wobei sich der Kopf ein wenig vom Boden abheben sollte.

Schneckenkörper aus Modelliermasse

Dann drückst Du die Murmel in den Rücken Deiner Schnecke. Sie stellt ihr Haus dar.

Zum Schluss schneidest Du noch zwei kleine Stücke vom Draht ab und steckst sie als Fühler in den Schneckenkörper. Jetzt musst Du die Modelliermasse nur noch trocknen lassen. Diese Schnecken passen perfekt zu unseren Pilzen, die wir aus Ton gestaltet haben.

Schnecken aus Modelliermasse und Murmel

TIPP: Sollte die Murmel nach dem Trocknen nicht an ihrem Platz bleiben, dann befestige sie mit einem Klecks Kleber.

Das waren die einfachsten Schnecken überhaupt! Aber es geht auch noch ein kleines bisschen aufwendiger.

Schnecken aus Wellpappe

Du brauchst:

  • Wellpappe*
  • Korken
  • Zahnstocher
  • Stifte
  • Schnur
  • Kleber und Schere

So geht’s:

Zuerst schneidest Du von der Wellpappe einen ca. 50 cm langen und 4 cm breiten Streifen ab. Aus dem  einen Ende gestaltest Du zwei ca. 0,5 cm breite und 2 cm lange Fühler. Unterhalb dieser malst Du ein Gesicht auf.

Wellpappe-Streifen

Anschließend rollst Du die Schnecke vom anderen Ende her auf und klebst das „Haus“ an der Rückseite des Gesichts fest. TIPP: Damit nichts verrutscht, fixierst Du das Ganze während des Trocknens mit Wäsche- oder Büroklammern.

Wellpappe zu Schnecken aufgerollt

Nun schneidest Du mit Hilfe eines Stanleymessers vom Korken vier gleich große Stücke ab. Sie werden später die Räder Deiner Schnecke sein.

Räder aus Korkenscheiben und Zahnstocher

ACHTUNG: So en Korken kann sehr schnell wegrutschen und dann schneidest Du womöglich stattdessen in Deinen Finger. Dieser Arbeitschritt sollte besser von einem Erwachsenen übernommen werden.

Damit Du die Räder auch an Deiner Schnecke montieren kannst, musst Du vorher noch zwei Zahnstocher als Radachsen durch den aufgerollten Körper stecken. Dann fixierst Du dort die vier Räder.

Wellpappen-Schnecke bekommt ihre Räder

Zum Schluss entfernst Du noch die Büroklammern und knotest ein Stück Schnur oder Wolle an der Schnecke fest. Nun kannst Du sie hinter Dir herziehen oder sogar, wenn Du mehr von diesen Schnecken bastelst,  ein Schneckenrennen mit Deinen Freunden veranstalten. Das wäre doch ein lustiges Spiel  für den nächsten Geburtstag oder aber auch nur ein Zeitvertreib für zwischendurch.

Schnecken aus Wellpappe

Schnecken aus Naturmaterialien

Vielleicht findest Du bei einem Spaziergang ein schönes Stück Holz aus dem Du eine Schnecke basteln kannst. Mit ein wenig Geschick lassen sich nämlich Weidenäste zu einem kleinen Schneckenhaus formen.

Hierfür musst Du ca. 4 – 10 dünne Äste mit Draht zusammenbinden, so dass sie nicht mehr auseinanderrutschen können. Anschließend rollst Du sie zu einem Schneckenhaus auf und fixierst sie mit Draht am Holzstück.

Zwei kleine Drahtstücke steckst Du als Fühler in kleine Löcher, die Du vorher mit einer Schraube vorgebohrt hast (einfach rein- und rausdrehen).

Schnecken aus Naturmaterialien

Wenn Dir das Einrollen von Weidenästen zu aufwendig ist, kannst Du natürlich auch ein echtes, leeres  Schneckenhaus verwenden. Oder Du greifst zu einem Stück Draht, das Du aufrollst und am Holzstück fixierst.

Schnecke mit Hasu aus Draht

Strickschlauchschnecke

Eine weitere Möglichkeit wären noch diese Schnecken aus Holz und Strickschläuchen*. Hierfür rollst Du einen Strickschlauch auf und fixierst ihn mit Kleber am Holz. Oder Du steckst das Stückchen Holz in einen Strickschlauch und rollst nur noch den Rest zu einem Schneckenhaus auf.

Schnecken aus Strickschläuchen

Also all diese Schnecken dürfen gerne in meinen Garten kommen, sogar in meine vier Wände nehme ich sie auf. Die wissen ja auch, wie man sich zu benehmen hat. Man kann ja schließlich nicht in einen fremden Garten gehen und sich ungefragt bedienen. 😉

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